Die Unternehmerin Heide Bergbauer-Hörig wurde gestern im Restaurant „Zur Post“ in Neubruchhausen erneut zur Vorsitzenden der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU in Niedersachsen gewählt. Sie erhielt einhundert Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen.
Albert Albers, Ulrike Schröder und Dr. h.c. Bernd-Artin Wessels wurden zu stellvertretenden Kreisvorsitzenden, Hans-Ulrich Püschel zum Schatzmeister, Schriftführer und Mitgliederbeauftragten gewählt. Hartmut Böttche, Manfred Gillner, Michael Harimech, Frank Hömer, Stephan Kawemeyer, Bastian Kleinewegen, Wolfgang Lampée-Baumgarten, Lothar Plumhof, Thomas Roess und Bärbel Schmitz komplettieren als Beisitzer den neuen Vorstand.
Der Vorstand wird sich in Kürze konstituieren.
rußworte sprachen die Landtagsabgeordneten Volker Meyer und Marcel Scharrelmann. „Die Bilanz der Niedersächsischen Landesregierung nach nur einem Jahr ist beachtlich: mehr für die Innere Sicherheit, neue Impulse für die Digitalisierung, solide Finanzen, Wegfall der Elternbeiträge für die Kitas und vieles mehr.“
Der Hauptgeschäftsführer der Niedersachsen-MIT, Andreas Sobotta, (Foto: 2. v.l.) leitete die Wahlen und bezog inhaltlich Stellung zu den Forderungen der kleinen und mittleren Unternehmen an die Politik auf Bundes- und Landesebene.
Es gebe je nach Branche und Gewerk zahlreiche Wünsche, so Sobotta. Dennoch stünden die Themen Bürokratieabbau, Steuersenkungen für den Mittelstand, der Fachkräftemangel und die Digitalisierung ganz oben an.
Deutschland brauche ein wirksames Einwanderungsgesetz. Der Fachkräftemangel könne über Asylsuchende keinesfalls gelöst werden. Digitalisierung lebe von Daten. Digitalisierung sei nicht allein der Ausbau des Breitbandnetzes, dieser sei aber eine elementare Voraussetzung, um sich digital am Markt zu behaupten.
Grundsätzliche Forderungen nach mehr Markt und weniger Staat blieben bestehen, so der Hauptgeschäftsführer. Der Wiedereinführung des Meisterbriefes in einigen Handwerksgewerken komme eine hohe Bedeutung bei. Der Meisterbrief sei sowohl ein Qualitätsmerkmal als auch die Voraussetzung, gutes Personal auszubilden und damit den Bestand des Berufsbildes zu sichern