MdB Axel Knoerig zum 10. Geburtstag des Bundesfreiwilligendienstes
Zum zehnjährigen Bestehen des Bundesfreiwilligendienstes am morgigen 1. Juli teilt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Axel Knoerig in einer Presseerklärung mit: „Wir blicken auf eine erfolgreiche Bilanz des freiwilligen Engagements hierzulande zurück. Über 400.000 Menschen, von Jung bis Alt, haben seit 2011 einen Bundesfreiwilligendienst geleistet. Bundesweit gibt es heute fast 78.000 anerkannte Einsatzstellen. Diesen beeindruckenden Einsatz für das Gemeinwohl unterstützen wir mit hohen Mitteln im Bundeshaushalt: Allein in diesem Jahr stehen rund 200 Millionen Euro für den Bundesfreiwilligendienst zur Verfügung.“
Auch im Wahlkreis Diepholz/Nienburg hat sich die Zahl der Einsatzstellen über die Jahre stetig erhöht auf aktuell 194 Einrichtungen mit insgesamt 565 Plätzen. „Dabei kam es von Anfang an gut bei den sogenannten Bufdis an, dass neben den klassischen sozialen und ökologischen Bereichen auch Stellen in Kultur, Denkmalpflege, Sport, Integration und Zivil- und Katastrophenschutz angeboten werden“, erklärt Knoerig. So gibt es im Landkreis Diepholz sowie in den Samtgemeinden Hoya und Uchte sehr vielfältige Einsatzmöglichkeiten, z.B. in Sportvereinen, Kitas und Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen, Senioren- und Pflegeheimen, Mehrgenerationenhäusern, Krankenhäusern, Kirchen und Kommunalverwaltungen. „Pandemiebedingt sind leider viele Plätze in den Einsatzstellen derzeit nicht belegt“, so Knoerig weiter. So waren im Juni lediglich 69 Bufdi-Plätze in 52 Einrichtungen besetzt. „Das könnte sich aber in den nächsten Wochen und Monaten ändern, wenn die nächsten Schulabgänger einen Freiwilligendienst antreten. Gerade für junge Leute, die nach dem Schulabschluss noch berufliche Orientierung benötigen, ist dies eine gute Möglichkeit, neue Erfahrungen zu gewinnen und persönliche Kompetenzen zu stärken. Für ältere Menschen bietet der Bundesfreiwilligendienst eine sinnvolle Gelegenheit, Lebens- und Berufserfahrungen an andere weiterzugeben.“ Der Abgeordnete weist darauf hin, dass im Rahmen des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ das administrative Verfahren für den Bundesfreiwilligendienst vereinfacht wurde, damit interessierte Schulen sowie Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe schneller neue bzw. zusätzliche Plätze zur Verfügung stellen können